Ein paar Begriffe etwas näher beleuchtet
Manchmal weiss man ja doch nicht was soll es bedeuten..
Das ist der Stoff ders scharf macht. Eigentlich nur ein chemischer Trick um Säugetiere davon abzuhalten die Früchte zu fressen... (die laufen nicht weitgenug und zerstören die Samen meist beim Fressen.)
Gefunden wird Capsaicin in der sogenannten Plazenta(den weissen Wänden innen) von Paprikafrüchten, lateinisch als Gattung Capsicum bekannt. Nicht alle enthalten es, aber dafür manche mehr als gut ist. Das Capsaicin wirkt nur auf die Geschmacksrezeptoren von Säugetieren, Vögel merken es nicht einmal, da ihre Geschmackszellen etwas anders aufgebaut sind. Der gute Stoff kann weder durch Kochen noch durch Einfrieren zerstört werden.
Der Stoff fördert die Durchblutung und wird deshalb auch in sogenannten Wärmepflastern eingestezt, nicht nur bei uns, sondern auch bei Tieren. Falls es mal ein bisschen zuviel geb davon, ist Wasser sicher nicht die Lösung des Problems. Hier helfen im Zweifel nur Öl- und Emulgatorhaltige Getränke wie Milch, Joghurt oder Käse. Aber auch (10%) Zuckerlösungen führen hier zum (Lösch)erfolg...
Wie üblich weiss auch hier Wikipedia bestens Bescheid.
Ein Chutney (anglisierende Transkription von Hindi catni, Chatni) ist eine würzige, häufig süß-saure, mitunter auch nur scharf-pikante Sauce der indischen Küche mit musartiger Konsistenz. Es gibt auch Variationen mit Frucht- oder Gemüsestücken. In Indien werden viele Chutneys zu jeder Mahlzeit frisch zubereitet und geben den meist sehr scharfen Currys eine zusätzliche Geschmackskomponente; gekühlt halten sie sich dann etwa eine Woche.
Die Engländer brachten Chutneys während der Kolonialzeit nach Europa, wo es üblich wurde, Chutney in Gläsern eingemacht mit langer Haltbarkeit herzustellen. Ein Chutney, so wie es in Europa und in den USA zubereitet wird, besteht aus Gemüse und/oder Früchten. Häufig werden Mango, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Kokos oder Korianderblätter als Hauptzutat verwendet, aber auch andere Sorten oder Kombinationen sind möglich. Durch entsprechende Zugabe von Salz, Zucker, Chili, Pfeffer, Ingwer, Kreuzkümmel, Kurkuma sowie Zitronen-/Tamarindsaft oder Essig wird die gewünschte Geschmacksrichtung erreicht.
Chutneys werden, abhängig von den verwendeten Zutaten, entweder ähnlich wie Marmelade gekocht oder kalt püriert. Bei der kalten Variante ähnelt die Zubereitung der des Relishs. Chutneys passen gut zu kurz gebratenem Fleisch (besonders Wild), Fisch, kaltem Braten und Käse. Sie können dabei als Beilage oder als Würzung verwendet werden.
Dominica, auch genannt die grüne Insel (und somit Namenspatron unserer Firma) ist die Naturschöhnheit die Columbus (und anzunehmenderweise seine Mannschaft auch... ;-)) als eine der ersten Inseln nach einer langen Durststrecke erblickte(n). Gelegen am 5. Breitengrad hat Sie eine direkte Verbindung zu seinem Startpunkt auf Gomera.
Auch heute zeigt sich die Insel noch von Ihrer schönsten Seite, bietet mehr Flussläufe als das Jahr Tage hat, himmelhohe Berge vulkanischen Ursprungs, viele Seen, atemberaubende Wasserfälle, wunderschöne Tiere und eine faszinierende Pflanzenwelt. Von den Menschen gar nicht erst anzufangen... ;-)
Hier auf Dominica sind noch heute die namensgebenden Kariben zu finden und nur hier haben sie einen festen Platz in der Geselschaft (auch geographisch) gefunden. Nur hier ist Ihre Kultur noch lebendig, wird gelebt und weitergegeben.
Dominica bietet wenig Sandstrände, gleicht dies aber durch wunderbare Tauch und/oder Wanderreviere aus. Ein grosser Nationalpark, der den inneren Teil der Insel bedeckt, kann einen tagelang in seinen Bann ziehen. Hier findet sich auch mit dem Boiling Lake die zweitgrösste Schwefelquelle der Welt.
Essen hat auf Dominica einen grossen Stellenwert, was nicht verwundert wenn man die Vielfalt der land-, see-, pflanzen-, und tiergebunden Spezialitäten entdeckt. Dieser Vielfalt versuchen die Bewohner der Insel durch eines der strengsten Jagdgesetzte der Karibik zu bewahren. (und Sie halten sich auch noch daran...;-))
Dominica wechselt im Laufe der Kolonialzeit relativ selten den Besitzer, trotzdem sind auch heute noch die britischen und die französichen Einflüsse zu finden. Heute ist englisch Amtssprache, aber auf dem Land wird noch pattoise gesprochen.
Genauere Infos finden Sie wie immer auf Wikipedia
Die sogenannte Scoville Skala wurde um 1912 von dem Pharmakologen Wilbur L. Scoville entwickelt. Es ging ihm darum die Schärfe von Paprikapflanzen zu bestimmen. Dazu wurden Flüssigkeiten immer weiter verdünnt und Probanden zur Verkostung gereicht. Diese sollten nur feststellen, scharf oder nicht scharf. Wenn nicht mehr scharf, dann ergab der Grad der Verdünnung den Scoville Wert. Problem hier ist die unterschiedliche Toleranz von Menschen gegenüber Capsaicin und die wachsende Toleranz. D.h. 2 mal der gleiche Proband und die gleiche Flüssigkeit ergeben nicht unbedingt das seelbe Ergebnis.
Heute wird das ganze mit Methoden der Flüssigkeits-Chromatographie. Ist aber auch problematisch, da hier Referenzwerte und Kalibriermöglichkeiten fehlen.
Alles in allem also ein zwar verbreitetes aber trotzdem zweifelhaftes Verfahren um Schärfegrade zu bestimmen. Wenn man sich die meisten Angaben so ansieht dürfte ein grosser Teil davon angezweifelt werden können. Als Faustregel: ists 7 stellig, glaubs nicht... ;-)
So richtig ausführlich gäbs das mal wieder hier.
St. Lucia ist eine der grösseren der Kleinen Antillen, der Inseln auf dem Wind. Um genau zu sein ist sie die drittgrösste dieser Inselgruppe. Sie zeichnet sich besonders durch ihre landschaftlichen Reize aus, hier stechen besonders die zuckerhutförmigen Zwillings-Berge Gros Piton und Petit Piton hervor. Sonst wird die zerklüftete Vulkanlandschaft von einer üppigen Vegetation bedeckt, die wiederum von einer exotischen Tiervielfalt bevölkert wird. Unter anderem beherbergt eine knapp vor der Süd-Küste gelegene kleine Insel, Maria Islands, die kleinste Schlangenart der Welt.
Wie auf allen Insel der kleinen Inseln tobte auch hier der Kampf um die Inseln zwischen den üblichen Verdächtugen. Angefangen mit den Arawakss über die schwarzen Kariben hin zu den Europäern, allen voran Engländer und Franzosen prügelten sich über die Jahrhundeterte die unterschiedlichsten Koalitionen auch hier. Zwischendurch durfetn natürlich auch die Piraten der Karibik hier nicht fehlen, in diesem Fall namentlich Jambon de Bois ("Holzbein"), der sich um 1502 auf dem kleinen Pigeon Island niederliess um die spanischen Goldschiffe zu plündern. Geendet hat das alles als konstitunionelle Monarchie im britischen Commonwealth.
Heute noch findet man Tänze aus der Sklavenzeit wie Konto, Katumba, Solo und Belair auf der Insel. Kele, eine vodoo-ähnliche Zeremonie, die vor etwa 100 Jahren entstand, erfreut sich gerade heute wieder steigender Beliebtheit. Natürlich wird auch hier der Karneval in rauschenden Wochen gefeiert, daneben finden sich noch weitere Feste von wöchentlichen Veranstaltungen bis hin zum bekannten St. Lucia Jazzfestival, bei dem Musiker aus der ganzen Welt auftreten.
Auch hier weiss wieder Wikipedia noch mehr zu berichten.
St. Vincent und die Grenadinen sind eine nur 388 qkm umfassende Kette aus 33 Inselchen bis Felsen, die sich zwischen Martinique und Grenada erstrecken.
Der ursprüngliche Name der Insel "Hairoun" (Land der Gesegneten) findet sich noch heute unter anderem in DER Biersorte der Insel wieder.
Da St. Vincent eine der wenigen Inseln war, auf denen es den Kariben (nach Vertreibung der Arawak) gelang, gegen eine Besiedlung durch die Engländer standzuhalten, nahm diese Insel auch nicht am ersten Zuckerboom im 18. Jahrhundert teil.
St. Vincent selbst hat einige sehr schöne, aber schwer zu entdeckende, Ecken zu bieten. Deshalb wurde hier auch der erste Teil der "Piraten der Karibik" gedreht. Nicht nur zum Vorteil der Insel... Nicht nur dass dieses Megaereignis marketingmässig recht bescheiden ausgewertet wurde, seit diesem Film kennt die Insel auch erstmals die Fruchtfliege, da die Filmcrew auf mitgebrachtes Essen bestand...
Sehr viel bekannter dürften jedoch einige der Grenadinen sein, wie z.B Mustique, die Insel der angeblich Schönen und sicherlich Reichen. Neben Prinzessin Marggaret hat auch Mick Jagger hier ein Domizil.
Aber auch die anderen Inseln haben einiges zu bieten. Auf St. Vincent selbst ist als erstes der botanische Garten zu erwähnen. Hier finden sich jede Menge Zeugnisse kolonialer Botanik. Unter anderem ein Nachfahre der Brotbäume die letztendlich durch ihren Wasserbedarf die Meuterei auf der Bounty auslösten.
Jeder Segler in der Karibik dürfte Bequia kennen, von St. Vincent 1h mit dem Schiff entfernt. Hier findet sich Karibik, wie Klein-Fritzchen sich das so vorstellt... Sand, blaues Meer, Palmen, Segelboot und was das Herz sonst begehrt.
Mehr findet sich auch hier wie immer auf Wikipedia.
Die sogenannten Windward Islands sind eine Gruppe von Inseln die am unteren östlichen Ende des karibischen Inselbogens liegen und die aus den Inselstaaten Grenada, St. Vincent and the Grenadines, St. Lucia und Dominica bestehen. (In unserem Hintergrundbild sind diese Inseln rot eingezeichnet...)
Alle diese kleinen Inseln sind jeweils selbstständige Staaten, verfügen aber über eine gemeinsame Währung. Das ist der, an den US-Dollar gebunde East Carribean Dollar (EC). Auch sonst verfolgen diese Staaten einige Interessen gemeinsam, legen aber ansonsten Wert auf Ihre Selbsständigkeit. Wie in der Karibik üblich wechselten alle Inseln mehr oder weiniger häufig im Laufe Ihrer Geschichte die "Besitzer", meist zwischen Frankreich und ENgland. Beider Einfluss ist auch heute noch auf allen Inseln zu finden.